The power of introverts

Kennst du das Gefühl, wenn du merkst, dass du mit einem Gedanken, einem Gefühl nicht der einzige Mensch bist? Heute morgen ist es mir mal wieder so gegangen, als ich Susan Cains TED-Vortrag angesehen habe. Sie spricht über ihre Erfahrungen die sie in ihrem Leben in Bezug auf extrovertierte und introvertierte Menschen. Sie bezeichnet sich selber als introvertiert und wie schwer es ihr zum Teil gefallen ist mit dem Leben klar zu kommen in Momenten wo von ihr verlangt wurde als Teamplayer funktionieren zu müssen. Einen Zustand den ich gut nachempfinden kann. Denn in unserer heutigen „Gemeinschaft“ (was ja schon das Wort sagt ;) werden wir hauptsächlich dazu erzogen Teamfähig, Gruppenorientiert und nach Aussen gerichtet zu sein. Natürlich sind das alles auch positive Eigenschaften, aber über all dem ging zu oft vergessen (durch die „Gemeinschaft“ aber auch den Einzelnen), dass es doch auch ganz normal und von Bedeutung sein sollte, auch in sich selber gekehrt sein zu können.

Ich mache mir oft selber vorwürfe, weil ich mich schwer tue mich in grossen Gruppen einzubringen, weil es mir oft wohler ist mit mir alleine als mit vielen Leuten um mich herum zu sein. Es kommt mir oft einfach „falsch“ vor. Aber ist genau das vielleicht nicht eine wundervolle Gabe? Es gibt wohl nichts wertvolleres als diesen inneren Quell der Fantasie und Inspiration anzapfen zu können und neue Ideen und Erkenntnisse in die Welt hinaus zu tragen.

TED Talks (www.ted.com) bieten eine wundervolle Möglichkeit die Welt einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Das Spektrum der Vorträge ist enorm und immer wieder faszinierend!

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