Monthly Archives: Dezember 2012

Alle Jahre wieder

Schon über ein Jahr ist es jetzt her, dass der Elfenbeinturm in seiner heutigen Form online gegangen ist. Obwohl ich schon mehrere Jahre mit einer Website im Internet vertreten war, ist das aktuelle Projekt das erste, dass stetig am Wachsen ist. Inzwischen sind bereits 38 Beiträge zusammen gekommen, die von 591 Besuchern gesehen wurden. Zu meiner Überraschung scheint sich mein Beitrag über den Film The Fountain einem besonders grossen Interesse zu erfreuen. Zum „Jubiläum“ habe ich dem Elfenbeinturm ein leicht verändertes Design gegönnt. Ich hoffe ich werde auch dieses Jahr wieder fleissig sein und darf den einen oder anderen interessierten Leser auf meiner Seite Begrüssen.

Geschenke?

Schon bald ist es wieder so weit und Weihnachten steht vor der Tür. Und wie immer stehen natürlich die obligaten Geschenke an. Für all diejenigen, die noch nicht wissen, was sie schenken sollen, oder mal etwas ganz besonderes weiter geben möchten hier noch ein kleiner Tipp: Die Stiftung Licht für vergessene Kinder aus Zug setzt sich bei diversen Projekten für Kinder ein, um ihnen die Chance auf ein menschenwürdiges Leben zu bieten. So werden Waisenkinder versorgt, Schulen, Versorgungs- und Schlafmöglichkeiten geschaffen. Die Stiftung feierte dieses Jahr ihr 10 Jubiläum und entstand durch die Initiative von Stefan Born, der das Glück, welches er in seinem Leben erfahren durfte an andere weitergeben wollte. Für mich eine sehr ergreifende Geste. Wer mehr über die Stiftung erfahren möchte, oder sich sogar an ihren Projekten beteiligen möchte, findet unter www.lfvk.ch weitere Informationen.

Wer für die Aktion Backsteine (Link) spendet soll auch eine Urkunde erhalten die sich doch perfekt verschenken lässt :)

Licht für vergessene Kinder

Hereafter

Ich weiss nicht wie es dir geht, aber beim Namen Clint Eastwood sehe ich zuerst einmal den alten Haudegen aus dem Wilden Westen vor mir. So zu sagen der Inbegriff des Bad Boys, als Pferde und Revolver noch zum Alltag gehörten. Und dabei habe ich von diesen Filmen keinen einzigen gesehen :)

Um so überraschter war ich in letzter Zeit, seinen Namen immer wieder als Produzent, Regisseur und sogar Komponist für den Soundtrack bei verschiedenen Filmen zu sehen, die so überhaupt nicht mit dem grimmig blickenden Mann zusammen zu passen scheinen. Filme die tief berühren und mir das Herz geöffnet haben.

Dazu gehört zum Beispiel auch Million Dollar Baby. Nicht gerade leichte Kost, aber ein besonderes Juwel in meiner Sammlung. Den Film, den ich heute hier aber vorstellen möchte, ist Hereafter – Das Leben danach. Der Film erzählt die Geschichte von drei Menschen aus drei verschiendenen Ländern. Marie Lelay ist eine französische Journalistin, die am eigenen Leib den Schrecken des Tsunamis in Thailand erfährt und dabei eine aussergewöhnliche Erfahrung macht, die ihr Leben verändern wird. Der englische Junge Marcus verliert seinen lebensfrohen Zwillingsbruder bei einem Autounfall. Zudem leidet seiner Mutter an einer Alkoholabhängigkeit, was bald schon das Jugendamt auf den Plan ruft. George lebt in Amerika und besitzt eine seltene Gabe: Er kann Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen und sich als Medium zur Verfügung stellen. Doch in einer Welt, in der der Tod wohl eines der grössten Tabuthemas überhaupt ist, erfährt George diese Fähigkeit als ein Fluch, die ihn mehr und mehr von allem zu Trennen scheint. Eine Erfahrung die auch schon Marie bald machen wird. Immer dichter werden sich die Lebensgeschichten dieser drei Menschen im Laufe des Films miteinander verweben, bis sie sich schlussendlich“zufällig“ alle in London einfinden werden, um mehr über sich selber aber auch über das Leben und den Tod zu erfahren.