Monthly Archives: Januar 2012

Weitere Mitspieler gesucht

Es ist mal wieder so weit und der nächste Gesellschaftsspieltag steht an. Wäre cool, wenn sich zu unserer kleinen, gemischten Gruppe im Alter zwischen 20 und 30 noch zwei, drei weitere Personen dazugesellen würden. Die Veranstaltungen sind privat und kostenlos. Es wird nur um einen kleinen Beitrag zu Speis und Trank gebeten. Auf den Tisch kommen oft Spiele wie Die Siedler von Catan, Dominion, Zug um Zug, Cluedo, DOG. Meistens findet der Spieltag hier in St. Gallen statt. Interessierte können sich über mein Kontaktformular bei mir melden.

Matrix-2-Point: Skype-Übungsgruppe

Ab nächster Woche werde ich zusammen mit einem guten Freund eine online Version einer Matrix-Übungsgruppe starten. Falls du dich mit Matrixen auskennst, bist du herzlich eingeladen ebenfalls daran teil zu nehmen. Schreib mich einfach über das Kontaktformular an oder hinterlasse einen Kommentar. Wir freuen uns über jeden Teilnehmen!

Finding Joe

Leider habe ich den Film zur folgenden Vorschau selber noch nicht gesehen. Aber die Tatsache, dass ich auch jetzt noch bei jedem Ansehen des Trailers Gänsehaut bekomme spricht dafür, dass ich das bei nächste Gelegenheit tun sollte.

Schrei mal wieder!!!

Wann hast du das letzte Mal deine Stimmbänder so richtig beansprucht? – In der heutigen Zeit sind wir es uns leider nicht mehr so gewohnt uns auch mal laut aus zu drücken. Wir sind fast immer von Menschen umgeben, wohnen in hellhörigen Wohnungen oder möchten vielleicht einfach nicht auffallen. Dabei kann es so wundervoll sein auch einmal richtig laut zu werden. Beim Fluchen wird man das wohl am ehesten noch automatisch. Aber auch vor Freude, Glück oder Traurigkeit kann man seinen Gefühlen lauthals Raum schaffen.

Für mich selber weiss ich inzwischen, wie befreiend richtig fettes, lautes Schreien und Fluchen sein kann. Aber auch ich trau mich nicht immer es heraus zu lassen. Darum tut es mir oft selber weh, wenn ich Leuten dabei zusehe, wie etwas aus Ihnen heraus will, sie aber nicht wissen wie. Das letzte Erlebnis hatte ich in einem Matrix-2-Point Workshop, wo eine Teilnehmerin am liebsten Arschloch geschrien hätte. Aber sie traute sich einfach nicht. Bis sich die ganze Energie in mir als Fänger so weit aufgeladen hatte dass ich das erlösende „ARSCHLOOOOCH“ in den Raum brüllte. Und das lustige an der Geschichte? – Am nächsten Tag gingen wir auf ihren Wunsch zu einer abgelegenen Klippe und schrien uns gegen den frischen Abendwind die Wut aus dem Leib. Man tat das gut. Meine Stimme war anschliessend einige merkliche Oktaven tiefer ;)

Darum möchte ich dir raten: Wenn etwas raus will, dann lass es raus. Um nicht die ganze Hütte zum Einsturz zu bringen drücke ich zu Hause meinen Kopf einfach in ein Kopfkissen und schreie bis ich keine Luft mehr habe. Oder ich nutzte (solange ich noch nicht zu faul war morgens früh auf zu stehen ;) die frühen Morgenstunden beim Joggen um im nahegelegenen Wald meinem Frust Luft zu machen. Und seit ich angefangen habe meine wuchtigeren Gefühle so auszudrücken, fühle ich mich auch freier und es fällt mir inzwischen auch leichter meine Gefühle schneller und intensiver auszudrücken.

Eines meiner eindrücklichsten Erlebnisse hatte ich vor einigen Jahren bei einem Faithless Konzert (gibts leider nicht mehr… :( …) wo mir ein Schrei wie flüssiges Feuer den Hals hinunter gelaufen ist. Das hat sich nie wiederholt, war aber so eindrücklich, dass ich mich heute noch gut daran erinnern kann. Vielleicht war es ja der erste Urschrei von mir überhaupt :)

Na dann, gutes gelingen und IMMER SCHÖN LAUT BLEIBEN!!!!

Ich werde dich vermissen.

 

In Andenken an einen wunderbaren Menschen, der mein Herz auf eine ganz besondere Weise berührt hat. Ich bin froh, dass sich unsere Wege gekreuzt haben und es tut mir leid, dass ich nicht für dich da war, als du jemanden gebraucht hättest, der dir zuhört. Du warst mir immer ein guter Freund und ein wundervoller Lehrer. Möge deine Seele endlich den Weg nach Hause und zum Frieden finden. Du wirst mir fehlen.

In Liebe
Patric