The Fountain

Der erste Film, den ich hier vorstellen möchte, gehört sicher zu den aussergewöhnlicheren meiner Sammlung. Es ist nicht ganz leicht, seine Handlung bis ins kleinste zu durchschauen und ehrlich gesagt ist mir das selber noch nicht vollständig gelungen. Es ist einer von diesen Filmen, die man entweder liebt oder nicht mag.

Die Geschichte des Films dreht sich um das Paar Tom (Hugh Jackman) und Izzy (Rachel Weisz), deren Leben sich wegen eines Tumors dem Ende zuneigt. Während Izzy ihrem Schicksal erstaunlich stark und gelassen entgegen sieht, verliert sich Tom in einem Kampf gegen den grössten Feind seiner Liebe: Den Tod seiner Frau. Doch was ihn wirklich von seiner Frau trennt ist nicht ihr unvermeidlicher Tod, sondern seine Unfähigkeit den Tod als einen Bestandteil des Menschlichen Lebens akzeptieren zu können. Und so verbringt der Hirnforscher mehr Zeit in seiner Praxis als zu Hause bei seiner Geliebten um ihre letzten Momente mit ihr zu geniessen. Doch Izzys Tod ist erst der Anfang der Reise, die Tom noch vor sich hat.

Wenn es um das Thema Tod und Unsterblichkeit geht, erinnere ich mich gerne an das Zitat aus einem anderen Film:

Ohne den Tod – ist das Leben bedeutungslos!
Renaissance

Die Aussicht, dass unser Leben früher oder später einmal enden wird, hält uns an unser Leben auch zu nutzen. Denn alles was begrenzt ist erscheint uns oft wertvoller. Wir sollten also die Zeit, die wir geschenkt haben auch nutzen um das Leben zu leben, welches für uns das Richtige zu sein scheint. Das Leben ist einfach zu kurz, um es nicht in vollen Zügen zu geniessen.

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